Freitag, 29. Mai 2015

Schnaps, Schnaps, Schnaps!

"Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör! [Wilhelm Busch, aus "Die fromme Helene"].

Nun ja, berauschende Getränke zu brauen war schon ewig Usus. Und mit dem technologischen Fortschritt gab es irgendwann auch die Möglichkeit, Substanzen aufzukonzentrieren: Alkohol zum Beispiel durch einfache, oder auch Pflanzenextrakte durch Wasserdampfdestillation.

Und Kräuterschnäpse sollen ja angeblich das Gute der Pflanzen und Kräuter mit dem des Alkohols auf wohltuende und gesunde Weise verbinden können... Jedenfalls gibt es dazu eine Vielfalt an Fachbüchern, egal ob vom österreichischen Professor, oder weniger eitlen Autoren, egal ob Frau oder Mann.

Was liegt da also näher, als selbst mal das eine oder andere Rezept auszuprobieren?


Man nehme im Mai also Maispitzen von Fichten ("Wipferl"), unraffinierten Zucker, sauberen Allolol (ein guter Wodka sollte es schon sein!) und fertig ist der Ansatz.

Schnüffelt man d'ran, wird, ob des Fichtennadelaromas, nicht nur ein Frosch ganz grün im Gesicht..., aber es soll ja nun noch fünf bis sechs Wochen dauern, ehe Aroma und Heilwirkung (!) sich voll entfalten.

Hell und sonnig...
Hoffentlich ist auch noch genügend Platz auf dem Fensterbrett, wenn der Holundersekt auch noch dazu kommt...








1 Kommentar:

  1. Ich glaube, das ist wohl eine Sache des Geschmacks, aber nicht des meinen.

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