Sonntag, 27. Mai 2012

Nach 50 Jahren zurückgekehrt

Manchmal geht jemand Zigaretten kaufen und verschwindet für immer.
Ich bin nach etlichen Jahren wiedergekommen - nicht vom Zigarettenkauf.
Ich war nämlich vor fast genau fünfzig Jahren in Morgenröthe-Rautenkranz zur Fettwerden-Kur.
Ja, ich weiß, heute benötigt man eher das Gegenteil...



Jedenfalls hat man mir damals sehr intensiv und nachhaltig das Kloßessen abgewöhnt. Schade eigentlich.


Nun ja, mit dem Zug, der hier tatsächlich vorbei kam, ging es zum Eisessen (wieder so ein Dickmacher) nach Schönheide Süd, ehe wir wieder zum Bahnhof Rautenkranz fuhren und noch dem Siggi einen kurzen Besuch abstatten durften; vor dem Raumfahrtmuseum kann man auch noch seine alte MIG 21-F13 begutachten, ehe man in multinationales Geschehen rund um unseren Lieblingsplaneten eintauchen kann.


Schade, dass dieser (also der Planet) bald im Eimer ist, aber solange es geht werden wir noch ordentlich quaken.
...werden es jedenfalls versuchen, denn abwenden lässt sich der Klimatod wohl leider nicht mehr.
Die Archäologen sehr ferner Zeiten werden sich dann ganz bestimmt sehr wundern!

Aber bis dahin haben wir immerhin noch ein Minimun an Zeit
Ihr Frosch

Donnerstag, 24. Mai 2012

Katastrophe:
Teepott verschwindet im Ostseesand

Endlich wollte ich heute den Teepott von innen kennenlernen. 
Garantiert nicht nur wegen des bereits zu DDR-Zeiten bekanntesten schwulen Kellners. Nein, eigentlich nur mal so.
Aber leider kam mein Ansinnen zu spät, denn der Teepott verschwindet wohl in den Warnemünder Dünen.
Wer zu spät kommt...
Naja, Sie kennen ja den Spruch.



Bleibt zu hoffen, dass wenigstens der alte Leuchtturm noch eine Weile rausguckt, damit vielleicht sogar noch geklärt werden kann, ob dieser nun 31, 32 oder gar 34 Meter hoch ist. Hier widersprechen sich nämlich Prospekte, Aufdrucke auf der Eintrittskarte und der Ansagetext des Leuchtturm(kassen)wärters.
Aber eigentlich ist doch diese ganze Präzision Blödsinn, oder?

Trotzdem alles Gute von der Waterkant
Ihr Frosch

Samstag, 5. Mai 2012

Gestrandet in der Steiermark

Als Frosch kommt man u.U. viel herum. Aber hin und wieder kommt es auch vor, dass man den Anschluss verpasst. Faktisch, nicht fiktiv, wie z.B. schon Kunert im 'anderen Planeten' feststellen musste.

Nun ja, quasi als Fußgänger in der Steiermark gestrandet, muss man das Beste aus der Situation machen und sich auf jeden Fall die herrliche Gegend ansehen. Mein Aufenthaltsort Semriach - mir bis dahin unbekannt - hält nicht nur den, evtl. dem einen oder anderen Whiskykenner bekannten, Barriqueschinken bereit, sondern hat auch eine wilde Klamm und die ganz phantastische Lurgrotte.

In Semriach gibt es heute eine Diamantene Hochzeit und in Berlin einen 75. Geburtstag.
Alles Gute!